Alles, was Sie brauchen, um Online-Zahlungen zu akzeptieren

Im Allgemeinen bezeichnet der Begriff "Checkout" den Kaufvorgang. Der Online-Checkout ist jedoch auch eine Lösung, die das Online-Shopping ermöglicht und es Einzelhändlern erlaubt, Zahlungen online zu akzeptieren. Es ist ein Ort auf Ihrer Webseite oder in Ihrer App, an dem ein Kunde seine Daten eingibt, um zu bezahlen. Mit anderen Worten, es handelt sich um eine Webseite oder eine Reihe von Seiten, die ein Verbraucher sieht, wenn er zum Kauf übergeht.

Die Qualität Ihres Checkouts wirkt sich erheblich auf die Konversionsrate aus. Daher sollten Sie die Lösung mit den für Ihr Online-Geschäft erforderlichen Funktionen und Einstellungen sorgfältig auswählen. Vor diesem Hintergrund hat Corefy einen hochgradig anpassbaren Checkout entwickelt, der über das Dashboard bequem an die Anforderungen eines jeden Unternehmens angepasst werden kann, unabhängig von dessen Art, Größe und Angebot.

Analysieren wir den Checkout als Prozess aus zwei Perspektiven: der des Verbrauchers und der des Verkäufers.

Die Online-Kaufabwicklung ist aus Sicht des Verbrauchers ziemlich intuitiv. Das Einkaufen auf einer E-Commerce-Webseite ähnelt dem Einkaufen in einem normalen Einzelhandelsgeschäft: Der Kunde wählt die Waren aus, legt sie in einen Einkaufswagen und geht zur Kassa (zum Checkout), um zu bezahlen. Im wirklichen Leben zahlen wir an der Kassa, während wir beim Online-Einkauf den Online-Checkout verwenden – eine Bezahlseite, auf der oft eine Auswahl an Zahlungsarten angeboten wird. Sobald wir uns entschieden haben, müssen wir die Informationen eingeben, die für die Zahlung mit dieser speziellen Methode erforderlich sind. Das kann eine Konto- oder Kreditkartennummer, ein Ausweisdokument, das Ablaufdatum der Karte, unser vollständiger Name usw. sein. Der nächste Schritt ist der Verifizierungsprozess, der die Sicherheit gewährleistet und Betrug verhindert, und das war's – wir sollten eine Quittung und später unsere Bestellung erhalten.

Aus der Sicht des Verkäufers ist es etwas komplizierter. Als Unternehmer müssen Sie ein Bankkonto, ein Konto bei einem Zahlungsdienstleister oder beides eröffnen. Dann müssen Sie sich eine Online-Checkout-Lösung zulegen und sie in Ihre App oder Webseite integrieren. Danach kann Ihr Unternehmen mit dem Verkauf, der Auftragsabwicklung und dem Einzug von Online-Zahlungen beginnen. Während Letzteres in der Regel kein Problem darstellt, kann die Beschaffung einer Checkout-Lösung sich schwierig gestalten.

Wenn Sie Waren oder Dienstleistungen online verkaufen, Zahlungen für Abonnements eines digitalen Dienstes akzeptieren oder Spenden auf Ihrer Webseite annehmen möchten, benötigen Sie einen Online-Checkout. Es gibt drei Möglichkeiten, wie Sie einen solchen bekommen können:

• Erstellen Sie ihn selbst. Hierfür benötigt Ihr Unternehmen ein Team aus Entwicklern mit Fachkenntnissen in der Kreierung und Pflege von Online-Zahlungsprodukten. Dies würde erhebliche Ressourcen (Zeit, Geld, Fähigkeiten, Arbeitskräfte) erfordern. Alle Gebühren, die Zahlungsanbieter erheben, würden ebenfalls auf Ihre Schultern fallen: Transaktionsgebühr, Einführungsgebühr usw. Aber am Ende erhalten Sie eine maßgeschneiderte Checkout-Lösung, mit der Sie die Kontrolle über jeden Schritt Ihrer Kunden behalten.
• Beauftragen Sie jemanden, einen Checkout für Sie zu entwickeln. Tun Sie dies, wenn Sie genau wissen, wie Ihr Checkout aussehen soll. Sie müssen einen vertrauenswürdigen Outsourcing-Partner finden und ihm detaillierte technische Anforderungen vorlegen, um sicherzustellen, dass Sie bekommen, was Sie brauchen. Wie bei der internen Entwicklung müssen Sie bereit sein, alle damit verbundenen Kosten zu tragen. Es ist auch wichtig, im Voraus zu vereinbaren, wer Ihren Checkout in Zukunft pflegt und aktualisiert: Sie oder der Outsourcer.
• Verwenden Sie eine vorgefertigte Lösung eines Drittanbieters. Professionelle Drittanbieter können Ihnen die Entwicklungsarbeit abnehmen und Ihnen eine gut durchdachte und sichere Checkout-Lösung zu einem fairen Preis zur Verfügung stellen. Natürlich ist es wichtig, sich vor der Zusammenarbeit mit einem Drittanbieter zu informieren, um sicherzugehen, dass es sich um einen erstklassigen und vertrauenswürdigen Partner handelt.

Hier sind einige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie entweder Ihren Checkout selbst erstellen oder einen Partner mit einer geeigneten Lösung suchen, sei es ein Zahlungsdienstleister, ein Gateway oder eine Plattform:

1. Sicherheit und Konformität: Ihr Partner sollte sich für Sie um die Bereiche Tokenisierung, End-to-End-Verschlüsselung, Maskierung und Betrugsschutz kümmern. Wenn Sie Ihren Checkout von einem PSP hosten lassen wollen, stellen Sie sicher, dass dieser PCI-DSS-zertifiziert ist.
2. Anpassungsmöglichkeiten: Ihr Checkout sollte nicht nur einfach und optisch ansprechend sein, sondern auch an das Erscheinungsbild Ihrer Webseite angepasst werden. Auf diese Weise fügen Sie den Checkout-Prozess nahtlos in das Einkauferlebnis Ihrer Kunden ein, und der Kunde kann sich sicher sein, dass er beim richtigen Händler einkauft. Suchen Sie nach Anbietern, die nicht nur die Anpassung des Designs, sondern auch die Konfiguration von Feldern und Schaltflächen ermöglichen, damit Sie alle Ihre geschäftlichen Anforderungen berücksichtigen können.
3. Vielfältige Zahlungsmethoden: Analysieren Sie die Vorlieben Ihrer Zielgruppe und wählen Sie eine angemessene Anzahl von Zahlungsmethoden aus, mit denen Ihre Kunden tatsächlich bezahlen würden.
4. Lokale Erfahrung: Wenn Sie ein internationales Online-Geschäft betreiben, sollten Sie Ihre ausländischen Kunden berücksichtigen und ihnen neben einigen der beliebtesten globalen Zahlungsoptionen auch lokale Zahlungsoptionen anbieten – zum Beispiel Google Pay, eine Lösung, die 31 % aller mobilen Zahlungen durchführt. Ziehen Sie in Erwägung, Ihren Checkout in mehrere Sprachen zu übersetzen und die entsprechende Option anzuzeigen, damit Ihre ausländischen Kunden es bequemer haben.
5. Einfache Integration: Die Integration sollte schnell und einfach sein. Der Markt für Zahlungsdienste ist sehr wettbewerbsintensiv, sodass es viele Angebote gibt, die eine Mindestzeit für die Annahme von Online-Zahlungen erfordern. Ein Online-Checkout kann eingebettet, modal, über einen Link zugänglich usw. sein.

Die Tatsache, dass Ihr Kunde den Checkout erreicht hat, bedeutet nicht, dass eine Transaktion abgeschlossen wurde. Nach Angaben einer Umfrage unter US-Verbrauchern haben mehr als die Hälfte der Käufer ein technisches Problem während des Checkouts erlebt. Eine große Anzahl europäischer Verbraucher berichtete , sie haben in der Vergangenheit auf ein kompliziertes Zahlungsverfahren verzichtet. Für Händler ist dies der richtige Weg, um die Abbruchrate im Einkaufswagen zu erhöhen. Aber natürlich würde kein einziger Einzelhändler das für sein Projekt wollen. Was die Konversionsrate betrifft, so führt sie nur selten zu Wachstum. Sie sollten versuchen, Ihren Checkout-Prozess zu optimieren, um Ihre Erfolgsquote zu steigern.

Funktionen und Tools zur Optimierung des Checkouts

• Weiterleitung und Kaskadierung — Diese innovativen Tools leiten Ihre Online-Transaktionen anhand ausgewählter Parameter so effizient wie möglich weiter, was Zeit und Kosten spart, und leiten sie bei Bedarf automatisch um, um Ablehnungen zu vermeiden.
• Tokenisierung — Ein-Klick-Transaktionen verringern den Aufwand und erhöhen die Konversionsrate. Die Möglichkeit, mit einem Klick zu bezahlen, bereichert das Kundenerlebnis.
• Personalisierung — Eine Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten anzeigen, die für jeden Ihrer Kunden persönlich empfohlen werden. Fortschrittliche Checkout-Lösungen können sich die neuesten und am häufigsten verwendeten Methoden sowie die Daten der Kunden merken.
• Lokalisierung — Ein Checkout kann den geografischen Standort des Käufers erkennen und sich an ihn anpassen, indem er in die richtige Sprache umschaltet und zuerst die lokalen Zahlungsoptionen anzeigt.
• "An mich erinnern" — Zeigen Sie Ihren wiederkehrenden Kunden Ihre Wertschätzung, indem Sie die wiederholte Dateneingabe überflüssig machen. Geben Sie ihnen die Möglichkeit, gespeicherte Kreditkarten und andere Zahlungsmittel zu verwalten.
• Wiederherstellung abgebrochener Einkaufswagen — Wenn Ihr Kunde vergisst, die Transaktion abzuschließen, ist es großartig, wenn der Einkaufswagen automatisch übernommen wird und alle Artikel gespeichert werden, damit der Kunde zurückkehren und fortfahren kann.

Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Förderung von Online-Zahlungsprodukten hat Corefy getestet und gelernt, was in Bezug auf digitale Zahlungen am besten funktioniert. Diese Erkenntnisse und monatelange zielgerichtete Forschung haben uns geholfen, die optimale Balance zu finden und unsere eigene fortschrittliche Online-Checkout-Lösung auf den Markt zu bringen. Kontaktieren Sie uns , um alle oben genannten Funktionen in Aktion zu sehen und der beste Online-Checkout für Ihr Unternehmen zu finden.